Lombach

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Lombach

Der dem Zisterzienserkloster Bebenhausen von den Pfalzgrafen von Tübingen geschenkte Lombacher Besitz wurde dem Kloster 1229 von Papst Gregor IX. bestätigt. Diese päpstliche Bestätigung der Schenkung ist die erste urkundliche Nennung von Lombach. Eine von der Abtei eingerichtete Grangie (von Laienbrüdern unter der Leitung eines Mönches bewirtschafteter Eigenhof) wurde bald wieder aufgegeben. In einem Weistum von 1491 erscheinen der Maierhof und andere Güter im Besitz der Herren von Neuneck, sie gelangen über Rudolf von Ehingen 1517 zusammen mit den Vogteigerichtsfällen und dem Stab (= niedere Gerichtsbarkeit) an das Kloster Alpirsbach.